Erweiterung Firma Nesper

/ / /
Erweiterung Firma Nesper
/
Infos:

Über das Projekt

Im Auftrag der Nesper Metallverarbeitung in Ispringen haben wir ein zukunftsweisendes Gebäudekonzept entwickelt, das sowohl die Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter als auch die Nachhaltigkeit und Effizienz des Unternehmens fördert.

Der erste Bauabschnitt umfasst den Abriss eines Bestandsgebäudes aus den 1960er Jahren und schafft Platz für einen modernen, dreigeschossigen Neubau. Dieser ist um ein lichtdurchflutetes Atrium herum konzipiert und verbindet Funktionalität mit einer angenehmen Atmosphäre. Das Erdgeschoss des Neubaus wird an drei Seiten von Bestandsgebäuden umgeben, was eine anspruchsvolle und kreative Bauausführung erforderte.

In den unteren beiden Etagen finden sich moderne Büroräume, die durch das zentrale Atrium kurze Wege und eine inspirierende Arbeitsatmosphäre bieten. Im obersten Geschoss befinden sich die neue Kantine sowie Besprechungsräume, die auch für den externen Kundenverkehr genutzt werden. Besonders hervorzuheben ist die Fassade des obersten Geschosses, die sich architektonisch an den Stanzteilen orientiert, aus denen die Produkte der Firma Nesper stammen und so eine starke Identität widerspiegelt.

Ein weiteres Highlight des Projekts ist der neu geschaffene Steg, der einen direkten Zugang für Kunden vom Parkplatz zum Obergeschoss ermöglicht. Dieser innovative Zugang vereinfacht nicht nur die Kundeninteraktion, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen Büro und Produktion.

Das Energiekonzept wurde ebenfalls grundlegend modernisiert. Im Fokus stehen erneuerbare Energien: Eine 650 kW Peak Photovoltaikanlage wurde installiert, und 18 Erdbohrungen mit einer Tiefe von 100 Metern wurden durchgeführt, um den Neubau sowie große Teile des Bestandsgebäudes mit einer Wärmepumpe zu versorgen. Zudem wurde eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine moderne Regelungstechnik für die Haustechnik integriert, die den Energieverbrauch weiter optimiert.

Besonderheiten

Auf das Detail kommt es an